Wir riechen, schmecken, sehen und fühlen ihn meist nicht, doch unsere Körperzellen nehmen Elektrosmog wahr. Diese Belastung kann zu vielfältigen Symptomen führen.
"Wir haben keine andere Wahl, als uns der biologischen Effekte der nicht-ionisierenden Strahlung bewusst zu werden und diese in unseren täglichen Entscheidungen zu berücksichtigen."
Dr. Martin L. Pall, Biochemiker und Experte für die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern
Mobilfunk & Elektrosmog sind omnipräsente Phänomene unserer modernen Welt. Was unsere fünf Sinne nicht wahrnehmen, nehmen unsere Körperzellen sehr wohl wahr. Diese permanente, unsichtbare Stresssituation auf Zellebene kann je nach individueller Belastung kurz- oder langfristig zu spürbaren körperlichen Symptomen führen. Wie Dr. Magda Havas, eine führende Expertin für Elektrosmog, Mikrowellentechnologien und künstliche elektromagnetische Felder, in ihren Studien eindrucksvoll zeigt, sind die Auswirkungen messbar und vielfältig.
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Mobilfunk und Elektrosmog verschiedene negative Effekte auf unseren Organismus haben können, darunter:
- Schlaf- und Gedächtnisstörungen: Die permanente Strahlung kann die Schlafqualität beeinträchtigen und Konzentrationsschwierigkeiten verursachen.
- Erhöhtes Tumor-Risiko: Insbesondere im Kopfbereich können sich pathologische Veränderungen entwickeln.
- Schwächung des Immunsystems: Die Strahlen können zelluläre Prozesse stören und die körpereigene Abwehr schwächen.
- Schädigung des Erbguts (Genotoxizität): Das Erbgut kann beeinträchtigt werden, was weitreichende Folgen haben kann.
- Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit: Sowohl Eizellen und Embryonen als auch Spermien können geschädigt werden, was zu Unfruchtbarkeit führen kann.
Um Ihre Gesundheit zu schützen, sind präventive Maßnahmen unerlässlich. Dazu gehören:
Nachts das WLAN ausschalten (z.B. mit einer Zeitschaltuhr).
Die Verwendung von LAN-Kabeln anstelle von WLAN.
Das Telefonieren mit dem Handy auf Notfälle beschränken oder Kopfhörer/Abschirmtaschen verwenden.
Die Verwendung von Bluetooth vermeiden.
Die Benutzung strahlungsarmer Schnurlostelefone (DECT) oder Schnurtelefonen.
Elektrische und elektronische Geräte im Schlafzimmer vermeiden oder einen Netzfreischalter nutzen.
Es gibt mittlerweile auch Studien, die einen Zusammenhang zwischen Mobilfunk/Elektrosmog und Erkrankungen wie Diabetes und Multiple Sklerose nahelegen. Ich danke Dr. Magda Havas für ihre wertvolle Arbeit und die zur Verfügung gestellten Informationen, die uns helfen, die unsichtbaren Gefahren zu erkennen und zu handeln.